Die Piadina aus der Romagna ist ein Fladenbrot aus Weizenmehl, Schweineschmalz oder Olivenöl, Bikarbonat oder Hefe, Salz und Wasser. Nach der Tradition wird die Piadina auf einem Teller aus Terracotta (“teggia“ auf Dialekt) gebackt. Wie Giovanni Pascoli einmal sagte, ist die Piadina “das Brot, besser gesagt das nationale Lebensmittel der Romagnoli“. Während in der Romagna der Teig der Piadina dicker vorbereitet wird, ist die Konsistenz auf der Küste, z.B. in Rimini, viel dünner.

Die Piadina ist ein guter Ersatz des Brotes und ist ein perfekter Begleiter bei vielen Gerichten. Oft wird sie gefaltet und mit verschiedenen Zutaten gefüllt, z.B. mit gegrillten Salsiccia-Stücken und Zwiebeln, Wurstwaren, Porchetta (Spanferkel), Rucola und Squaquerone, Kräutern und gratinierten Gemüsen, Nussschokolade, Konfitüren oder Nutella.